Mit einem Festgeldkonto garantierte Zinsen sichern
Auf einem Festgeldkonto legen Sie Ihr Geld zu garantierten Zinsen für einen festen Zeitraum an. Das Festgeldkonto bekommen Sie mit einer Laufzeit von einem Monat bis zu fünf Jahren und mehr. Geben Sie Anlagebetrag und gewünschte Laufzeit im Vergleichsrechner ein, wir zeigen Ihnen die besten Anbieter in der Übersicht.
Durch Ausgabe festverzinslicher Wertpapiere beschaffen sich Staaten und Wirtschaftsunternehmen Kapital bei einem großen Kreis von Investoren. Als Anleger bekommen Sie den vereinbarten Zins und am Ende Ihr Kapital zu 100 Prozent zurück. Festverzinsliche Wertpapiere gelten als eher risikoarme Anlage, weil sie selbst im schlimmsten Fall - dem Konkurs des Gläubigerunternehmens - gegenüber Bankkrediten oder Aktien bevorzugt bedient werden.
Sie können jederzeit kaufen und verkaufen
Festverzinsliche Wertpapiere - kurz Rentenpapiere - können während der Laufzeit abhängig von der allgemeinen Zinsentwicklung im Kurs schwanken. Sie können festverzinsliche Wertpapiere jederzeit zum aktuellen Kurswert kaufen und verkaufen.
Festverzinsliche Wertpapiere auch in ausländischer Währung
Festverzinsliche Wertpapiere kann man auch in fremden Währungen erwerben. Das können Staats- und Unternehmensanleihen in US-Dollar, japanischen Yen, Schweizer Franken oder einer anderen Währung sein. Wenn Sie ein Fremdwährungspapiere kaufen, machen Sie zusätzlichen Gewinn, wenn der Kurs der Fremdwährung während der Laufzeit steigt. Umgekehrt sind Verluste möglich, wenn der Kurs der ausländischen Währung fällt.
Bausparen ermöglicht die langfristige Finanzierung von Wohneigentum bzw. dessen Sanierung und Ausbau. Ein Bausparvertrag wird über eine bestimmte Bausparsumme abgeschlossen und unterteilt sich dabei in die Anspar- und Darlehensphase. Das Prinzip ist einfach. Die Sparbeiträge aller Bausparer fließen in einen gemeinsamen Topf der jeweiligen Bausparkasse, der von ihr verwaltet wird. Dafür erhält der Bausparer eine Guthabenverzinsung, die jedoch meist niedriger ausfällt als bei anderen Sparformen (z.B. Tages- oder Festgeld). Erreicht der Bausparer mit seinen Beiträgen ein bestimmtes Guthaben (in der Regel 40 bis 50 Prozent der vereinbarten Darlehenssumme) und erfüllt die Mindestansparzeit (in der Regel 7 bis 10 Jahre), wird sein Vertrag „zuteilungsreif“. Das bedeutet, der Kredit kann in Anspruch genommen werden, das angesparte Guthaben dient dann als Eigenkapital. Die Voraussetzungen für die Zuteilungsreife variieren zwischen den Bausparkassen.
Es beginnt die Darlehensphase zu dem Zinssatz, der bereits bei Abschluss des Bausparvertrages festgelegt wurde. Das schafft Planungssicherheit bezüglich der Finanzierungskonditionen. Steigt das Zinsniveau während der Ansparphase, so ist der Bausparer davon nicht betroffen. Er profitiert vom vereinbarten Zinsniveau in seinem Vertrag. Gleiches gilt aber auch, wenn die Zinsen weiter fallen. Er ist dann ebenfalls an die vertraglich vereinbarten Zinssätze gebunden, die im Vergleich zum aktuellen Marktniveau dann höher sind.
Der Kredit aus einem Bausparvertrag muss für sogenannte wohnwirtschaftliche Zwecke (Haus-/ Wohnungskauf, Hausbau, Modernisierung, Ausbau etc.) verwendet werden. Wird der Kredit doch nicht in Anspruch genommen, ist das angesparte Guthaben (nach 7 Jahren) frei verwendbar.
Staatliche Förderungen
Der Staat fördert Bausparen, beispielsweise über die Wohnungsbauprämie. Voraussetzung: Es wird regelmäßig in den Bausparvertrag eingezahlt und das zu versteuernde Einkommen beträgt Stand 2021 maximal 35.000 Euro (70.000 Euro bei Verheirateten). Gefördert werden seit 2021 pro Jahr maximal 700 Euro (1.400 € bei Verheirateten). Bausparen kann auch für vermögenswirksame Leistungen durch den Arbeitgeber genutzt werden (Arbeitnehmersparzulage). Auch eine Riester-Förderung ist möglich.